Hase mit hängenden Ohrwascherl und gelber Strickmütze

Wenn die Ohrwascherl hängen

Wie geht es Ihnen in diesem 3. Lockdown, versteckt in dem riesen haufen Schnee?

Ist Ihr Highlight der Woche wie bei mir eine Shoppingtour im Lebensmittelgeschäft?

Und gehen Sie auch hin und wieder in die Stadt nur um festzustellen, dass auch da Stille, Einsamkeit und eine Stimmung herrscht, die einer Geisterstadt gleicht?

Und wenn ich dank meines kleinen Hundes doch hin und wieder mit anderen Gassigehern ins Gespräch komme, stimmt es mich schon recht nachdenklich, wie die Angst vor dem was „nach Corona“ kommt täglich größer wird.

Arbeitslosigkeit, die Möglichkeit, dass wir mit weniger lernen müssen auszukommen und die Angst vor Unruhen, die sich durch große Unzufriedenheit breit machen könnten.

Warum mir die Angst nicht selbst im Nacken sitzt nach vorerst 14 Wochen geschlossenem Geschäft in weniger als einem Jahr?

Nun, weil ich in meinem doch schon recht langen Leben gelernt habe, dass die Angst nichts ändert.

Dass Angst die Welt grau und dunkel erscheinen lässt, auch wenn sie so strahlend weiß ist, wie heuer bei uns im Süden.

Angst verstellt uns den Blick für neue Möglichkeiten. Sie schwächt unsere Abwehrkräfte und macht uns anfällig für alle möglichen Krankheiten.

Ein starkes Immunsystem und das ist nichts neues, schützt uns am Besten. So widme ich mich nun wieder den Recherchen zu den Themen

„ Was tut uns gut, was hält uns gesund, wie vermeiden wir gesundheitliche Probleme“

Bei dieser Gelegenheit bin ich unlängst auf einen Kongress gestossen, bei dem Wissenschaftler aus aller Herren Länder sich eingehend mit Vitamin D und deren Wirkung befasst haben. Studien haben gezeigt, dass durch den veränderten Lebensstil immer mehr Menschen besonders in unseren Breitengraden einen Mangel an Vitamin D aufweisen.

Reichen im Sommer 10- 15 Minuten 2-3x pro Woche Hände, Arme und Gesicht frei der Sonne ausgesetzt, so ist die Versorgung in der „dunklen Jahreszeit“ nördlich von Italien praktisch nicht gegeben. Schlechte Laune, bis hin zu einer handfesten Depression, ein geschwächtes Immunsystem, bei der jede noch so kleine Husterei aufgefangen wird und sich zu einer handfesten Grippe  entwickelt und wenn man schlapp und immer müde die Ohrwaschal hängen lässt, dann können das  die Folgen  eines Vitamin D Mangels sein. In der Prävention von Erkrankungen wie Brustkrebs, Prostata, Osteoporose, Haarausfall, Hautprobleme aber auch Demenz schreibt man diesem  Sonnenvitamin eine immer größere Bedeutung  zu.

Nachdem wir uns nun im Winter nicht 3 Stunden nackert bei minus 2 Grad in die Sonne legen können, sollten wir wohl auf die Nahrungsergänzung mit Vitamin D3 Tropfen oder Kapseln zurückgreifen.

Die empfohlene Tagesdosis variiert von  skurril, bis haarsträubend. Da muss man schon sehr intensiv nachlesen, um da durchzublicken, was den  nun Wirkungsvoll sein könnte. Also meine lieben LeserInnen, der Vitamin D Status kann über eine Blutkontrolle erstellt werden.

Ich erzähle Ihnen einfach von meiner Erfahrung:

Mangel vom Arzt festgestellt 1x 50 000IE danach für 4 Wochen 10000IE pro Tag und jetzt nehme ich 2000IE pro Tag zur Erhaltung über die Wintermonate. Da ich im Sommer – Sie kennen mich ja schon ein wenig, eher ein Grufti bin – mich also sehr intensiv vor der Sonne schütze, werde ich die 2000IE pro Tag wohl beibehalten, damit ich nächsten Winter gleich mit aufgerichteten Lauschern in die dunklen Monate hopple.

Apropo Hoppeln: Hoppeln Sie gut ins neue Jahr und bleiben Sie zuversichtlich.